I’m Watch

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* Preis wurde zuletzt am 26. Februar 2020 um 7:57 Uhr aktualisiert.


Marke I’m Watch

Technik und Funktionsumfang

Die bereits 2013 erschienene Smartwatch I’m Watch gehört zu den ersten verfügbaren Modellen auf dem Markt. Dementsprechend lässt sich die Technik und der Funktionsumfang nicht mit einer aktuellen Smartwatch vergleichen. In der I’m Watch ist ein IMX233 Prozessor verbaut sowie 128 MB RAM (üblich sind heute mindestens 512 MB) und immerhin 4 GB Festplattenspeicher.

Das Display ist mit 1,54 Zoll nicht besonders groß ausgefallen, ist aber immerhin farbig. Auf der I’m Watch läuft eine abgeänderte Version des Smartphone Betriebssystems andorid droid 2, ein Vorgänger der heute bekannten Android Betriebssysteme. Die Batterie wirkt mit 450 mAh zwar leistungsfähig, in unserem Praxistest hielt der Akku selbst bei normaler Nutzung nicht einmal 8 Stunden. Das ist mit Sicherheit auch dem fehlenden Bluetooth 4.0 LE Standard geschuldet, den es 2013 einfach noch nicht gab.

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Als Sensoren ist lediglich ein Beschleunigungssensor sowie ein Magnetometer (Kompass) verbaut. Pulsmesser sowie Schrittzähler fehlen. Die I’m Watch ist ready für Benachrichtugungen und kann diese auch vollständig anzeigen. Allerdings ist der Synchronisationstakt auf 15, 20 oder 30 Minuten beschränkt. Darüber hinaus ist auch ein Mikrofon eingebaut, mit dem Telefonate direkt über die Uhr möglich sind. In unserem Praxistest war das aber nahezu unmöglich, da unsere Gesprächspartner uns kaum bis gar nicht verstanden, immer wieder gab es auch komplette Verbindungsabbrüche, die nicht auf das Mobilfunknetz zurückzuführen waren.

Design und Verarbeitung

Die I’m Watch ist ziemlich mächtig. Ganze 10 mm misst sie in der Dicke, das Gehäuse ist 50 x 40 mm groß und ziert nur große Männerarme. Die I’m Watch ist in verschiedenen Farben erhältlich, die allesamt nicht besonders stilvoll kombiniert sind. Das Gehäuse wirkt zwar durch das Aluminium hochwertiger als Hartplastikmodelle, von italienischem Design könnte man aber auch Edelstahl erwarten.

Das Armband ist nicht besonders komfortabel und fast so breit wie die Smartwatch. Das Gummiband wirkt darüber hinaus nicht sehr hochwertig und hat etwas zu viel Luft am Gehäuse. Alltagstauglich ist die I’m Watch durch ihre Größe nicht. Ich habe zum Beispiel bei meinem Praxistest das Joggen mit der Uhr nach 5 Minuten beendet, weil sie ständig auf meine Handgelenkknochen eingeschlagen hat.

Kompatibilität

Wer ein älteres Smartphone besitzt und sich darüber ärgert, dass die aktuellen Modelle nicht mehr kompatibel sind, ist mit der I’ Watch auf der sicheren Seite. Sie ist ab der iOS Version 4 sowie ab Android 4.0 mit Smartphones koppelbar. Als eine der wenigen Smartwatches unterstützt sie auch Blackberrys ab der Version 10. Auf SMS-Benachrichtigungen müssen Blackberry-User allerdings generell verzichten.

Seltsam fanden wir in unserem Praxistest auch die Kopplungsmethode über Bluetooth-Tethering. Das bedeutet, dass die Smartwatch sich über das Smartphone mit dem Internet verbindet und dieses als Modem nutzt. Ein WIFI-Modul oder ein Fach für SIM-Karten fehlen allerdings, sodass sich diese Kopplungsmethode für uns nicht ganz erschließt. Bevor die Smartwatch genutzt werden kann, muss sie sich erst einmal mit der I’m Cloud verbinden. Dort kann man sich aktuell ca. 60 Apps herunterladen, wovon fast die Hälfte reine Ziffernblätter (Watchfaces) sind. Das finden wir ziemlich dürftig, ist aber ebenfalls der Tatsache geschuldet, dass die I’m Watch bereits 2013 auf den Markt kam.

Die Smartwatch lässt sich übrigens auch als MP3-Player nutzen, sofern das Gerät als USB-Device am Rechner erkannt wird, was bei uns nur nach mehrfachem Portwechsel und langer Wartezeit funktionierte. Sie können aber nicht beliebige MP3s von Ihrem Desktop auf die Uhr ziehen sondern müssen diese über ein Musik-Abo für 9,99 Euro im Jahr herunterladen. Das ist alles andere als fortschrittlich und von Kompatibilität darf hier nicht die Rede sein.

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Preis/Leistung

Aktuell liegt die I’m Watch bei ca. 200 Euro, z.B. bei amazon.de. Für eine Smartwatch mit so wenigen Funktionen, einem nicht besonders ausgereiften Display und eingeschränkter Kompatibilität eine ganz schöne Ansage! Das Gerät ist technisch auf dem Stand von 2013, da hätten wir schon einen größeren Preisverfall erwartet. Unsere Preis/Leistung-Beurteilung fällt vor diesem Hintergrund eher negativ aus.

 

Testurteil I'm Watch










  • Technik und Funktionsumfang










  • Design und Verarbeitung










  • Kompatibilität










  • Preis-Leistungs-Verhältnis

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Fazit

Sicherlich muss man bei der I’m Watch erwähnen, dass es sich hier um ein Pionierstück handelt. Die 2013 erschienene Smartwatch wollte neue Maßstäbe setzen, scheitert aber kläglich. Aus heutiger Sicht betrachtet ist sie weder schön, noch handlich, noch hochwertig, noch technisch brauchbar. Das Betriebssystem, eine abgewandelte Form von Droid 2, ist langsam und veraltet und darüber hinaus kann die Smartwatch und deren Funktionen nicht wirklich überzeugen. Für einen Preis von ca. 200 Euro entscheiden Sie sich besser für einen Fitness-Tracker der Premiumklasse mit Smartwatchfunktionen wie z.B. den Garmin vívoactive oder eine ältere, aber deutlich bessere Smartwatch wie die LG G Watch.

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