Unser ausführlicher ASUS ZenWatch 3 Test ist online: Wir stellen euch eines der Wearable-Highlights 2016 vor und schauen der neu designten Smartwatch genau auf die Zeiger.
ASUS hat seine Versprechungen wahr gemacht: Auf der IFA 2016 stellte das taiwanesische Unternehmen einen Nachfolger der eckigen ZenWatch 2 vor und setzte sich das ambitionierte Ziel, bereits zwei Monate später in den Verkauf zu gehen. Seit einigen Tagen ist die komplett neu designte, runde ASUS ZenWatch 3 nun über die bekannten Online-Händler für 229 bzw. 249 Euro verfügbar.
Dass zwischen Vorstellung und Release einer Smartwatch nur zwei Monate liegen, ist bei Weitem keine Selbstverständlichkeit. Beispielsweise hat der Hauptkonkurrent Samsung seine neue Gear S3 ebenfalls auf der IFA vorgestellt und für Anfang November 2016 angekündigt. Der Release wurde inzwischen auf Ende November vertagt. Könnte sein, dass da noch mal jemand seine Akkus prüfen musste.
Mit der ASUS ZenWatch 3 wird die ZenWatch-Reihe also erwachsen. Lange hat ASUS an der eckigen Form seiner Smartwatch festgehalten, doch letztlich konnte man der Versuchung nicht widerstehen und ist mit dem klar erkennbaren Trend zu runden Smartwatches gegangen. Genau die richtige Entscheidung, befinden wir in unserem ausführlichen – oder besser gesagt bisher AUSFÜHRLICHSTEN Praxistest, der wirklich alle Stärken und Schwächen der ASUS ZenWatch 3 bis ins kleinste Detail beleuchtet. Als Goodie gibt es wie immer selbst geshootete Bilder, die wir in vorweihnachtlicher Atmosphäre geschossen haben.
ASUS ZenWatch 3 ist die universellste Smartwatch auf dem Markt
Unter Uhrdesignern gilt es als besonders schwierige Aufgabe, eine Uhr zu gestalten, die sowohl von Männern, als auch von Frauen getragen werden kann. Hier geht es in erster Linie nicht um die Farbe des Gehäuses oder des Armbands, sondern vielmehr um die Grundform, die Buttons, die Armbandübergänge und natürlich die Größe und Dicke der Uhr.
Wie wir in unserem Praxistest ausführlich erläutern, gelingt ASUS dieser Spagat nahezu perfekt. Die Proportionen der ZenWatch 3 sind extrem ausgewogen, der Facettenschliff beeindruckend detailliert und das Gewicht liegt inklusive (Kautschuk-)Armband nur bei 80 Gramm. Das sind optimale Voraussetzungen für den universellen Einsatz der Smartwatch.
Aber auch auf technischer Ebene hat die Smartwatch viel zu bieten, wie sich im ASUS ZenWatch 3 Test herausstellt. Uns hat vor allem das brillante Display der intelligenten Uhr beeindruckt und die Tatsache, dass ASUS es geschafft hat, der ZenWatch 3 einen Umgebungslichtsensor zu spendieren ohne Flat Tire oder sichtbarem Sensorauge, spricht für sich.
Doch bei all der Lobhudelei muss auch ein wenig Kritik erlaubt sein: Schade finden wir, dass die ZenWatch 3, genauso wie der Vorgänger, auf einen Herzfrequenzmesser verzichtet. Hier könnte der ein oder andere Fitness-Fan enttäuscht sein, denn gerade die Kumulation aus Puls- und Bewegungsdaten ergeben eine detaillierte Fitness-Analyse. Da sich die ZenWatch 3 auf einen 6-achsigen Bewegungssensor beschränkt, fallen auch die Analysemöglichkeiten eher spärlich aus, auch wenn wir positiv erwähnen möchten, dass ASUS extra eine eigene Companion APP namens „ZenFit“ dafür geschrieben hat.
Während ambitionierte Hobbysportler also eher auf Multisportuhren von Garmin oder Polar zurückgreifen, eröffnen sich für die Frauenwelt mit der ASUS ZenWatch 3 neue Möglichkeiten. Gerade die uns für den ASUS ZenWatch 3 Test vorliegende, helle Edelstahl-Variante mit cremefarbenem Armband dürfte auch an jedem Frauenhandgelenk zur Geltung kommen.
Egal ob männlich oder weiblich, wer sich für eine ästhetische Smartwatch interessiert, sollte unseren ASUS ZenWatch 3 Test auf keinen Fall verpassen!
ASUS ZenWatch 3 Test
Die ASUS ZenWatch 3 ist neben der Samsung Gear S3 eines der Smartwatch-Highlights 2016. Daher empfehlen wir euch den ausführlichen Praxistest der ZenWatch 3 wärmstens.