Skagen Hagen Connected

Skagen Hagen Connected Test
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* Preis wurde zuletzt am 18. März 2020 um 23:10 Uhr aktualisiert.


Marke Skagen

Wer sich schon einmal mit Analoguhren im mittleren Preissegment beschäftigt hat, dem sagt der Name Skagen sicher etwas. Die von einem dänischen Ehepaar gegründete und später in den USA ausgebaute Marke ist in vielen Uhrenläden vertreten und für ihr schlankes, skandinavisches Design bekannt. Skagen Uhren, die ihren Namen im Übrigen von der nördlichsten Stadt Dänemarks haben, sind seit den 90er Jahren der Inbegriff für Understatement und Schlichtheit am Handgelenk. Viele Skagen Modelle sind nur wenige Millimeter dick. 2012 wurde Skagen dann von der Fossil Group geschluckt und zu einer Modemarke umgebaut. Mit der 2016 festgelegten Strategie, mehr als 100 neue Wearables auf den Markt zu bringen, stattete Fossil seine Marken nach und nach mit vollwertigen Smartwatches, Fitness-Armbändern und smarten Analoguhren aus. Zum Weihnachtsgeschäft 2016 war Skagen an der Reihe. Mit der Skagen Hagen Connected wurde eine Hybrid-Smartwatch mit höchsten Design-Ansprüchen veröffentlicht, die zahlreiche intelligente Zusatzfunktionen bietet. Smartwatch.de hat die Skagen Hagen Connected ausführlich unter die Lupe genommen und bietet diese auch zum einem sehr guten Preis an.

Technik und Funktionsumfang

Die Skagen Hagen Connected ist in erster Linie eine Analoguhr, die schön anzuschauen ist. Dann folgen die technischen Features. Die Uhr ist mit einem analogen Ziffernblatt ausgestattet, läuft mit einer Knopfzellenbatterie, die laut Herstellerangaben eine Laufzeit von ca. 6 Monaten aufweist. Ob dieser Wert realistisch ist, hängt natürlich von der Nutzung der smarten Funktionen ab. Wir konnten aufgrund des begrenzten Testzeitraums diesen Wert nicht verifizieren, gehen aber von der Richtigkeit der Angaben aus. Vorteil der Knopfzelle ist, dass man sie leicht selbst wechseln kann. Dazu hat Skagen an ein entsprechendes Werkzeug zum Öffnen der Rückverkleidung gedacht.

Skagen Hagen Connected Test

Unter der Haube der Skagen Hagen Connected steckt ein Beschleunigungssensor, der Schritte, Kalorien und die zurückgelegte Strecke trackt. Das hat in unserem Praxistest einwandfrei funktioniert, auch wenn die Genauigkeit des Schrittzählers nicht ganz an Spitzenmodelle von Garmin (vivoactive HR) oder Samsung (Gear S3) heranreicht. Da es sich bei der Skagen Hagen Connected aber um eine Smartwatch handelt, die sich an eine modisch orientierte Zielgruppe richtet, die in der Regel mit einer Ungenauigkeit von 3-5 Prozent pro 100 gelaufene Schritte leben kann, bewerten wir den Beschleunigungssensor der Skagen Hagen als gelungen.

Neben Tagesaktivitäten werden auch die nächtlichen Aktivitäten in Form eines Schlaftrackings aufgezeichnet. Der User kann sich sein Schlafverhalten nach Tief- und Leichtschlafphasen analysieren lassen. Wachphasen werden ebenfalls aufgezeichnet.

Das Ziffernblatt der Skagen Hagen Connected verfügt über eine große Komplikation, die einerseits das vorher per Skagen App eingestellte Tagesziel anzeigt und darüber hinaus Ziffern von A bis C aufweist. Mit der Hardware-Taste auf der 2-Uhr Position springt man durch die Funktionen. Per Companion App lässt sich eine zweite Zeitzone festlegen, die per Sprung auf die Ziffer „A“ abgerufen wird. Ein Sprung auf „B“ bezweckt den Abruf des aktuellen Datums. Dazu sind ringförmig am äußeren Rand des Ziffernblattes die Tage eines Monats (1 bis 31) aufgedruckt. Die beiden Uhrzeit-Zeiger der Skagen Hagen Connected springen auf das aktuelle Datum, sobald man die Funktion betätigt. Die Ziffer „C“ steht für einen vorher per App eingestellten Alarm. Wer noch einmal nachschauen möchte, um wieviel Uhr die Smartwatch einen so genannten „stummen Alarm“ (Vibration der Uhr) auslöst, kann das mit der „C“-Stellung tun. Darüber hinaus signalisiert die smarte Analoguhr durch wild drehende und tanzende Zeiger, wenn man sein tägliches Aktivitätsziel erreicht hat.

Wie schon bei der genauso funktionierenden Fossil Q Crewmaster (Praxistest) finden wir die Funktionen der Skagen Hagen Connected durchdacht und für den Bereich „smarte Analoguhr“ innovativ und charmant. Einziger kleiner Kritikpunkt: Weder die Uhrzeit, noch die zweite Zeitzone oder der Wecker lassen sich manuell einstellen. Wer also sein Smartphone zuhause vergessen hat, ist leider ziemlich aufgeschmissen. Aufgrund des attraktiven Designs hätten wir es begrüßt, wenn man die Funktionen der Uhr unabhängig vom Smartphone über die insgesamt drei Hardwareknöpfe hätte steuern können.

Skagen Hagen Connected Test

Apropos Knöpfe. Der mittlere Hardware-Button ist fest mit einer Funktion versehen. So springt die Skagen Hagen Connected per Knopfdruck direkt auf das aktuelle Datum. Spannender ist der Knopf auf der 4-Uhr Position. Wie schon die Fossil Q Crewmaster ist auch die Skagen Hagen Connected mit der so genannten Smart Link, oder im Falle von Skagen, der „Skagen Link“ Technologie ausgestattet. Das bedeutet, dass man auf diesen Hardware-Button individuell verschiedene Funktionen legen kann. Hier hat man die Wahl zwischen Musiksteuerung auf dem Smartphone, Selbstauslöser für die Smartphone-Kamera, Telefon-Finden Funktion und dem Start eigener Aktivitätsziele. In unserem Praxistest hat die Skagen Link Technologie problemfrei funktioniert, sowohl auf android als auch auf dem iPhone. Praktisch ist auch, dass bei der Musiksteuerung die gerade aktive Musik-App auf dem Smartphone angesteuert wird und nicht die nativ installierte. So lassen sich u.a. auch Spotify oder Deezer mit der Skagen Hagen Connected steuern.

Ebenso reibungsfrei funktionieren die Benachrichtigungsfunktionen der Smartwatch. Bevor man Smartphone-Benachrichtigungen per Vibration am Handgelenk empfangen kann, müssen die entsprechenden Berechtigungen für die einzelnen Apps wie WhatsApp, Facebook, Outlook usw. per Skagen Companion App gesetzt werden. Hier lässt sich praktischerweise auch auswählen, welche Anrufsignalisierung von welchem Kontakt erlaubt ist. Gut gefallen hat uns auch ein weiteres Gimmick: Die bereits angesprochene Komplikation der Skagen Hagen Connected ist in dezente Farbfelder eingeteilt. Sofern vorher per Companion App festgelegt, springt der Zeiger auf das jeweilige Farbfeld und man weiß direkt, von welcher App oder von welchem Kontakt die Benachrichtigung auf dem Smartphone stammt.

Design und Verarbeitung

Skagen Hagen Connected Test

Wie bereits in der Einleitung erwähnt, steht die Marke Skagen für minimalistisches, zurückgenommenes Design. Das hat Fossil weitgehend beim Kauf der Marke übernommen. Die im Durchmesser 42 mm große Skagen Hagen Connected ist tatsächlich ein Meisterwerk der Schlichtheit. Zeiger und Positionsanzeiger sind bei der uns zum Test vorliegenden Version filigran und ragen dezent aus dem dunkelgrauen Ziffernblatt hervor. Die Ziffern selbst, sowie die große Komplikation sind überwiegend in Weiß gehalten. Passend dazu wurde als Gehäusematerial statt Edelstahl Titan verwendet, das in einem grau-silbernen Ton matt poliert ist. Das Zusammenspiel von Ziffernblatt und Gehäuse ist eine absolute Augenweide und die drei Hardware-Knöpfe fügen sich harmonisch in dieses Bild ein. Die Haptik und der Druckpunkt der Knöpfe ist angenehm weich.

Unser Testmodell verfügt über ein 20 Millimeter Armband mit Schnellverschlüssen. So lässt sich das Armband jederzeit bequem gegen jedes handelsübliche 20 Millimeter Band tauschen. Der Farbton des Lederbandes überzeugte uns allerdings in der Kombination mit dem grauen Gehäuse und dem dunkelgrauen Ziffernblatt nicht vollständig. Die Smartwatch wirkt in dieser Ausführung sehr jugendlich, das Band ist so hell, dass es bei entsprechendem Lichteinfall fast orange wirkt.

Wer den Skagen-Stil mag, dem empfehlen wir die Variante mit hellem Ziffernblatt, Edelstahlgehäuse und schwarzem Lederarmband. Bei den insgesamt vier verfügbaren Design-Varianten hat Skagen auch an die Damenwelt gedacht. Hierzu gibt es eine Variante mit Edelstahlgehäuse und silbernem Milanaise-Armband  oder alternativ ein Gehäuse in Roségold mit dunkelbraunem Lederband. Insgesamt heben sich alle vier Varianten eindeutig voneinander ab und bieten für verschiedene Zielgruppen, ob Jung oder Alt, Frau oder Mann, einen durchdachten Design-Ansatz.

Die Skagen Hagen Connected ist darüber hinaus 30 Meter wasserdicht, wobei man generell darauf achten sollte, Uhren mit Lederarmbändern nicht dauerhaft Wasser oder gar Salzwasser auszusetzen. Das Leder wird sonst schnell unflexibel und klamm. Bei der Variante mit Milanaise-Armband sollte das Schwimmen keinen Materialschaden verursachen.

Skagen Hagen Connected Test

Auch wenn uns das Design der Skagen Hagen Connected begeistert hat, gibt es letztlich doch einen Kritikpunkt, den wir uns nicht verkneifen können: Mit 11 Millimeter ist die smarte Analoguhr im Vergleich zu anderen intelligenten Uhren nicht besonders dick, doch wenn man die ultraflachen Skagen Armbanduhren wie z.B. die Skagen Grenen oder Melbye vor Augen hat, die nur 4-5 Millimeter dick sind, wünscht man sich insgeheim, dass Fossil dieses Alleinstellungsmerkmal auch für die Skagen Smartwatches umsetzen kann. Das ist allerdings durch die verbaute Technik und die Knopfzellenbatterie nahezu unmöglich. Andererseits fällt das komplette Uhrwerk bei der Skagen Hagen Connected weg, da die Zeiger über das verbundene Smartphone gestellt werden. Wenn wir also einen Wunsch an Skagen frei hätten, dann die Verschmälerung des Gehäuses.

Kompatibilität und Konnektivität

Wenn wir von Kompatibilität und Konnektivität bei einer smarten Analoguhr sprechen, dann geht es meistens um die Frage, auf welchen Plattformen die zur Verbindung mit dem Smartphone benötigte Companion App verfügbar ist. Im Falle der Skagen Hagen Connected benötigt man die „Skagen Connected“ App. Die steht zum kostenlosen Download sowohl im Google Play Store, als auch im iTunes-Store bereit.

Skagen Hagen Connected Test

Mindestanforderungen zum erfolgreichen Koppeln der Uhr mit dem Smartphone sind android 4.4 oder ein iPhone 5 mit iOS 8. Die Verbindung wird über den Bluetooth Low Energy Standard 4.1 hergestellt und da die Skagen Hagen Connected nicht dauerhaft mit der Companion App kommuniziert, sondern nur in Intervallen die Daten synchronisiert, wird der Smartphone-Akku durch die Bluetooth-Nutzung nicht merklich belastet. In unserem Praxistest haben wir die Skagen Hagen Connected mit einem LG G5 auf android 7.0, einem Huawei Nova auf android 6.0 und ein iPhone 6 auf iOS 10.2 verbunden. Die Kopplung klappte problemlos und war innerhalb von 3 Minuten abgeschlossen. Eine Firmware-Aktualisierung brachte die Skagen Hagen Connected außerdem auf den neusten Entwicklungsstand. Die Uhrzeit wurde automatisch anhand der Smartphone-Zeit eingestellt und die Zeiger ließen sich über das Smartphone feinkalibrieren. Änderungen in der Companion App werden ohne merkliche Zeitverzögerung auf die Skagen Hagen Connected übertragen und sollte die Smartwatch einmal die Verbindung zum Smartphone verlieren oder durch den Flugzeugmodus unterbrochen werden, so läuft die Uhrzeit natürlich weiter. Sobald die Skagen Hagen Connected wiederverbunden wird, findet automatisch ein Abgleich der Uhrzeit und Einstellungen mit der Skagen Connected App statt.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Die Skagen Hagen Connected Reihe fängt bei 199 Euro an und endet bei 219 Euro. Für den Einstiegspreis bekommt man ein Edelstahlgehäuse mit Lederarmband in Silber/Schwarz. Etwas teurer wird es, wenn man die Edelstahl-Variante mit Milanaise-Armband oder die Roségoldene Version mit dunkelbraunem Lederarmband möchte. Das Spitzenmodell mit grauem Titangehäuse und hellbraunem Lederarmband liegt bei.

Skagen Hagen Connected Test

Zum Vergleich: Die funktional identische Fossil Q Crewmaster liegt zwischen 179 und 199 Euro, die ebenfalls sehr schön gestaltete Garmin vivomove (Praxistest) ist für 219 Euro zu haben und die etwas kleinere, aber ebenso schlichte Withings Activité Steel wird mittlerweile für 129 Euro (amazon.de) angeboten. Alle drei Modelle verfügen über Fitnesstacking Basisfunktionen, sind mit einer Knopfzellenbatterie ausgestattet und zeigen den Aktivitätsfortschritt über Komplikationen auf dem Ziffernblatt an. Die Skagen Hagen Connected kann sich aber durch Zusatzfunktionen wie Skagen Link (individuell programmierbarer Button) oder der Zuweisung von Farbcodes für die Benachrichtigungen von der vivomove und der Activité Steel abgrenzen. Optisch ist die Skagen Hagen Connected mit der Fossil Q Crewmaster, die traditionellen Chronographen nachempfunden wurde, nicht vergleichbar, auch wenn die Ziffernblattfunktionen identisch sind.

Mit 199 – 219 Euro ist die Skagen Hagen Connected daher aus Preis-Leistungs-Sicht zu empfehlen, zumal sie unter allen getesteten smarten Analoguhren die eleganteste und modern-zurückgenommenste Figur macht. Die Skagen Hagen Connected gibt es zum besten Preis immer bei Smartwatch.de

Testurteil Skagen Hagen Connected










  • Technik und Funktionsumfang










  • Design und Verarbeitung










  • Kompatibilität und Konnektivität










  • Preis-Leistungs-Verhältnis

4,2









Fazit

Die Skagen Hagen Connected ist eine weitere Bereicherung für den Markt der smarten Analoguhren. Das vom Mutterkonzern Fossil ausgeklügelte Bedienkonzept mit dem Subeye (Komplikation) und die nützlichen smarten Funktionen wie Aktivitätstracking, Alarm, Benachrichtigungen und eine zweite Zeitzone sind einfach im Handling, hinzu kommt die (für eine Smartwatch) lange Batterielaufzeit von 6 Monaten und eine Wasserdichte von 30 Metern.

Doch das eigentliche Highlight ist die Optik der Skagen Hagen Connected. Die vier verfügbaren Varianten sind mit Liebe gestaltet, das Ziffernblatt ist im skandinavischen Stil gehalten und die 20 Millimeter Armbänder fühlen sie beim Tragen angenehm an. Wer eine universelle Alltagsuhr mit smarten Funktionen sucht, ist bei der Skagen Hagen Connected genau richtig. Für ca. 200 Euro bekommt man eine smarte Analoguhr mit wenigen Kritikpunkten, die absolut mit der Konkurrenz von Garmin vivomove, Withings Activité und Fossil Q Crewmaster mithalten kann. Skagen Liebhaber werden sich letztlich nur mit der Dicke der Skagen Hagen Connected (11 Millimeter, für eine Smartwatch recht dünn) anfreunden müssen, denn von den konventionellen Skagen Uhren sind sie 4-7 Millimeter gewohnt.

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